Rettungsschwimmen: Kreismeisterschaften fanden am Samstag im Rotenburger Hallenbad statt

Talente im Wettstreit und familiäre Atmosphäre

Rotenburg – Spannende Wettkämpfe, tolle Stimmung, ein engagiertes Organisationsteam und viele Helferinnen und Helfer: Das erlebten Zuschauer und Familienmitglieder am Samstagvormittag bei den 52. Kreismeisterschaften der DLRG im Rettungsschwimmen im Rotenburger Hallenbad.

65 Schwimmer aus den drei DLRG-Ortsgruppen Rotenburg, Wildeck und Kirchheim gingen an den Start. Es waren die fünf Besten aus den jeweiligen Altersklassen darunter, die sich zuvor in ihren Ortsgruppen für die Kreismeisterschaften qualifiziert hatten. Im fairen Wettstreit wurde um gute Platzierungen und persönliche Bestzeiten gerungen. Der Vergleich auf Kreisebene dient zu Beginn der Wettkampfsaison auch als Teilnahme für die Landesmeisterschaften am 25. und 26. Mai im südhessischen Eschborn.

„Für die Ausrichtung einer Kreismeisterschaft benötigt man viel Personal“, resümierten Victoria Brill und Julius Braun, die für die technische Leitung verantwortlich waren. Mit 25 Kampfrichtern und vielen ehrenamtlichen Helfern war der DLRG-Kreisverband Hersfeld-Rotenburg gut aufgestellt.

„Das machte sich in einem sehr stimmigen Ablauf bemerkbar“, betonte das Team Brill und Braun, das sich auch über viele interessierte Zuschauer freute: „Das zeigt doch, dass der Sport immer noch, auch nach Corona, einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft hat und es Eltern, Großeltern und Geschwistern wichtig ist, den Nachwuchs zu fördern und mit ihnen mitfiebern möchten“.

Je nach Altersklasse standen unterschiedliche rettungssportliche Disziplinen wie Brust-, Hindernis-, Flossenschwimmen sowie das Schleppen einer mit Wasser gefüllten, etwa 40 Kilogramm schweren, Puppe auf dem Programm.

Brill und Braun dankten allen Unterstützern der Kreismeisterschaften sowie der Stadt Rotenburg für die Nutzung des Hallenbades.

Bericht und Bild Susanne Kanngieser HNA vom 19.03.2024